Ebbe und Flut formen an der Nordseeküste eine Landschaft von bizarrer Schönheit, in der Tausende seltene Tiere und Pflanzen leben. Eindrücke aus einem einzigartigen Naturraum.
Stand: 05.02.2024 | 10:03 Uhr
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NDR Info
1 | 16 Landschaft von bizarrer Schönheit: Sand, Salzwiesen und Wasser prägen die Naturparks im Wattenmeer wie hier vor St. Peter-Ording.
4 | 16 Typisch für das Wattenmeer sind die Priele, die die Sandflächen durchziehen. Durch sie strömt Wasser bei Flut ein und fließt bei Ebbe wieder ab.
7 | 16 Das Wattenmeer bietet Lebensraum für viele Tiere und Pflanzen. Dieser Haufen etwa ist die Hinterlassenschaft eines Wattwurms. Ein einziges Tier frisst und filtert rund 25 Kilogramm Sand im Jahr.
8 | 16 Ein typischer und häufig anzutreffender Wattbewohner ist auch die Strandkrabbe. Die Tiere wandern mit jeder Flut zur Nahrungssuche auf die Wattflächen.
11 | 16 Auf den Sandbänken des Wattenmeers fühlen sich Seehunde wohl. Dort bekommen sie auch ihre Jungen. Wer Seehunden in der Natur begegnet, sollte Abstand halten, um die Tiere nicht zu erschrecken.
12 | 16 Seltener als die Seehunde sind die Kegelrobben. Bis vor wenigen Jahrzehnten waren sie an den deutschen Küsten verschwunden. Mittlerweile gibt es im Wattenmeer wieder kleine Kolonien. Die größte befindet sich auf der Helgoländer Düne.
13 | 16 Dünen gehören ebenfalls zur typischen Landschaft in den Nationalparks. Auf ihnen wächst Dünengras, das mit seinen Wurzeln den feinen Sand befestigt.
16 | 16 Auch auf den Salzwiesen finden sich speziell angepasste Pflanzen. Zu ihnen gehört etwa der lilafarbige Strandflieder, der im Juli blüht. Er liebt salzige und schlickige Böden.