Sylt-Aquarium: Meereswelt der Nordsee und der Tropen erleben
Nicht nur bei schlechtem Wetter ist das Sylt-Aquarium in Westerland ein lohnendes Ziel. Mehr als 1.000 Meeresbewohner aus Nordsee und Tropen tummeln sich in den 25 Schaubecken.
Beim Strandurlaub auf der Insel Sylt bekommen Urlauber die Bewohner der Nordsee in der Regel nicht zu sehen. Das ist im Aquarium in Westerland anders. Dort kann man stundenlang vor den schön gestalteten Becken verweilen, nach den Meeresbewohnern Ausschau halten und sie aus nächster Nähe beobachten.
Natürlicher Lebensraum mit Wasser aus der Nordsee
Die Nähe zum Meer ist ein großer Vorteil. Aus der Nordsee wird Wasser direkt ins Aquarium geleitet und gefiltert. So muss es nicht mehr mit Salz aufbereitet werden und bietet seinen Bewohnern einen natürlichen Lebensraum. Die Anlage ist in ein Nordsee- und ein Tropenaquarium mit insgesamt 25 Becken aufgeteilt.
Nordsee- und Tropen-Aquarium mit Panoramatunnel
In den 18 Becken des Nordsee-Aquariums tummeln sich typische Bewohner dieser Region wie Einsiedlerkrebs, Dorsch, Steinbutt, Katzenhai und Wolfsbarsch. Nachgebaute Hafenanlagen mit Spundwänden und Stegen sowie Küstenbereiche mit Felsen und Molen sorgen für eine authentische Kulisse.
Im Tropenaquarium leben zahlreiche teils bunte Fische. Neben den bekannten Clownsfischen können Besucher dort Doktor- und Picasso-Drückerfische, Stechrochen und Zebrahaie entdecken. Beide Bereiche haben Panoramatunnel, von denen aus man die Tiere in den darüberliegenden Großaquarien besonders gut beobachten kann.
Zum Aquarium gehören ein großer Abenteuerspielplatz samt Hüpfburg und Bobbycar-Rennbahn, eine Minigolf-Anlage sowie ein Restaurant.