Hunderte Fachwerkhäuser aus unterschiedlichen Jahrhunderten haben in Celle die Zeit überdauert. Das Prunkstück der lebendigen Kleinstadt ist das weiße Welfenschloss. Ein Museum erinnert zudem an Architekt Otto Haesler, der in den 1920er-Jahren in der Heidestadt zahlreiche Gebäude im Bauhaus-Stil schuf.
Sendedatum: 16.11.2024 | 18:00 Uhr | Nordtour: Den Norden erleben
1 | 10 Celle hat sich den Charme einer Fachwerkstadt erhalten. Historische Gebäude und die modern gestaltete Fußgängerzone mit Wasserspielen an der Stechbahn im Zentrum sorgen für eine attraktive Mischung.
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2 | 10 Mittelpunkt der Altstadt, die an den Schlosspark grenzt, ist die Stadtkirche St. Marien. Von ihrem Turm bietet sich eine tolle Aussicht. Auch ein Blick ins Innere lohnt sich: Das Gewölbe wurde im 17. Jahrhundert mit kostbaren barocken Stuckaturen verziert.
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3 | 10 Das in unmittelbarer Nachbarschaft gelegene Alte Rathaus zählt zu den schönsten Gebäuden der Stadt. Die Fassade mit den typischen Erkern ist ein eindrucksvolles Zeugnis der Weserrenaissance. Das Gebäude selbst ist älter: Im Ratskeller sind noch die gotischen Kreuzgewölbe aus dem Mittelalter zu sehen.
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4 | 10 Sehenswert ist auch der Große Plan. Dort gruppieren sich mehrere schöne Fachwerkhäuser um einen großen Brunnen, den sogenannten Pipenposten. Er war einst ein Teil der städtischen Wasserversorgung.
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5 | 10 Jedes Haus unterscheidet sich vom anderen. Durch die verschiedenen Giebel- und Dachformen ergibt sich ein lebendiges und buntes Stadtbild. Die ältesten Häuser stammen aus dem 16. Jahrhundert.
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6 | 10 Wie harmonisch sich die einzelnen Fachwerkbauten zu einem stimmigen Stadtbild zusammenfügen, zeigt sich auch aus der Luft - hier ein Blick in die Zöllnerstrraße in der Altstadt.
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7 | 10 Zu den schönsten und ältesten Gebäuden zählt die Alte Lateinschule in der Kalandgasse. Das mit Schnitzereien reicht verzierte Gebäude stammt aus dem Jahr 1602. Bis ins 19. Jahrhundert wurden hier Schüler in Latein und anderen Fächern unterrichtet.
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8 | 10 Nahe der Altstadt, auf einer kleinen Insel gelegen, steht das Celler Schloss. In der vierflügeligen Anlage befinden sich heute ein Museum und ein Theater.
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9 | 10 Das Museum zeigt die Schätze der früheren Besitzer: der Welfen. Im Paradezimmer etwa empfingen die Herzöge nur ausgewählte, hochrangige Gäste. Ein Besuch beim Hausherren, der im Bett saß, galt nicht als anstößig, sondern als Ehre.
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10 | 10 Neben Fachwerkhäusern und dem bekannten Schloss hat Celle auch eine andere architektonische Seite zu bieten: In den 1920er-Jahren entwarf der Architekt Otto Haesler Wohnsiedlungen und dieses Schulgebäude im Bauhaus-Stil. Ein Museum erinnert heute an den bedeutenden Städtebauer.
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