Von außen wirkt Schloss Herrenhausen in Hannover wie ein gepflegtes historisches Gebäude. Doch hinter der nachgebauten Fassade stecken ein modernes Konferenzzentrum und ein Museum.
Stand: 20.04.2022 | 17:25 Uhr
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die nordstory
1 | 13 Der Große Garten in Herrenhausen: Eine barocke Gartenanlage mit der Orangerie (im Hintergrund rechts) und dem neu errichteten Schloss.
4 | 13 Im Schlosshof deuten sich allerdings bei genauer Betrachtung die Unterschiede an: Lichtschächte in den Grünflächen neben der großen Freitreppe weisen auf ein Untergeschoss hin.
8 | 13 Doch auch die Geschichte hat im neuen Schloss ihren Platz. In den beiden Seitenflügeln zeigt ein Museum rund 500 Objekte und Gemälde aus der Geschichte der Welfen. Im roten Barockflügel lernen Besucher wichtige Persönlichkeiten des Adelsgeschlechts und seines Umfeldes kennen.
9 | 13 Die Schatzkammer im Verbindungsgang beider Flügel zeigt Kunstwerke, Gebrauchsgüter und religiöse Gegenstände. Sie vermitteln einen Eindruck vom Wohlstand der Welfen in den Jahren von 1650 bis 1760.
12 | 13 Der grüne Bereich im Westflügel widmet sich den Gärten. Er dokumentiert die Entstehung der riesigen Grünanlagen und ihren Wandel im Verlauf der Jahrhunderte.