Schattige Waldwege, belebte Spielplätze, farbenfrohe Dahlien: Der größte Hamburger Park im Westen der Stadt bietet Raum für Spiel, Sport und Erholung. Ein Rundgang in Bildern.
Sendedatum: 01.09.2023 | 18:00 Uhr
|
Rund um den Michel
1 | 12 Viel schattiges Grün unter alten Bäumen. Ihr Schöpfer Ferdinand Tutenberg hatte die Anlage bereits als Waldpark angelegt. Nach ihm wurde später die mit Treppen und Lindengang gestaltete Anhöhe im Ostteil des Parks genannt - der Tutenberg.
3 | 12 Selbst auf der großen Wiese im Zentrum des Parks geht es meist beschaulich zu. Sie bietet viel Platz für Sonnenanbeter, Ballspiele und Grillabende.
5 | 12 Dann kommen zahlreiche Besucher, um die farbenfrohe Pracht zu bestaunen oder sich Inspirationen für den eigenen Garten zu holen. Ob Kaktus-, Schmuck- oder Pompondahlie: Rund 600 verschiedene Sorten sind zu sehen.
6 | 12 Im Schulgarten dagegen findet sich fast immer eine ruhige Ecke - so etwa rund um den gemauerten Pavillon mit Bänken und Blick auf die schön gestalteten Beete.
7 | 12 In den Sommermonaten blühen dort zahlreiche Stauden und Rosen. Der 1920 angelegte Parkteil sollte den Altonaer Schülern die heimischen Pflanzen näherbringen. Die Schulen erhielten eigene Gartenabschnitte zum Pflegen.
8 | 12 Ebenfalls im Schulgarten befindet sich das Schleswig-Holstein-Modell. Es erinnert daran, dass Altona bis 1937 ein Teil der damaligen Provinz war, und informiert über Städte und Ereignisse aus der Landesgeschichte.
9 | 12 Beliebt bei Familien mit Kindern sind der Waldspielplatz nördlich des Schulgartens und die Minigolfanlage nahe der Nansenstraße. Sie liegt unter schattigen Bäumen.
10 | 12 Gleich nebenan befindet sich eine schöne Freilichtbühne. Allerdings finden dort nur selten Veranstaltungen statt, die Treppen eignen sich aber gut zum Rasten oder Picknicken.
11 | 12 Nur wenige Schritte entfernt steht das "Bauernhaus", das 1914 zur Altonaer Gartenbauausstellung erbaut und 1920 an die Nansenstraße versetzt wurde. Heute befindet sich darin ein Restaurant für Veranstaltungen.
12 | 12 Im Norden grenzt der Park an die Stätten des Spitzensports und der Großveranstaltungen. Für den Bau des Fußballstadions musste in den 60er-Jahren ein Teil des Parks weichen.