Buchweizen
Buchweizen gehört zum sogenannten Pseudogetreide, also Körnerpflanzen, die botanisch zu einer anderen Pflanzenart zählen, aber ähnlich wie Getreide verwendet werden. Weil Buchweizen kein Klebereiweiß (Gluten) enthält, ist er besonders für Menschen mit Gluten-Unverträglichkeit interessant.
Bis heute ist Buchweizen in der russischen und polnischen Küche verbreitet. Er ist sehr anspruchslos und wächst auch auf kargen Böden. Deswegen war er früher auch in den norddeutschen Moorgebieten ein Hauptnahrungsmittel. Buchweizenmehl eignet sich gut zum Backen von Fladen und Pfannkuchen. Auch Kuchen und Brot aus Buchweizenmehl schmecken gut. Wegen des fehlenden Glutens muss es hierzu aber mit anderen Mehlsorten gemischt werden.