Gekochte Eier natürlich färben und mit Mustern gestalten
Selbst gefärbte Ostereier sind der Hingucker in jedem Nest. Mit Naturfarben lassen sich die Eier hübsch und umweltverträglich gestalten.
Naturfarben auf Basis von natürlichen Farbstoffen wie Rote Bete oder Zwiebeln sind in der Drogerie erhältlich. Aber auch mit Kurkuma, Spinat, Rotkohl oder Beeren kann man Eier färben. Zutaten und Eier in einen Topf geben, alles zum Kochen bringen und 10 bis 20 Minuten kochen. Je nach gewünschter Farbintensität die Eier herausnehmen oder im Sud erkalten lassen.
Benötigtes Material zum Färben mit Naturfarben
- Naturfarben aus der Drogerie
- Marmeladengläser oder ähnliche Gefäße
- hart gekochte Eier
- einzelne Blätter und Gräser
- Schere und Papier
- Tuch oder Schwämmchen
- Wasser, weißer Essig
- kleiner Teller oder Schälchen
- Nylon- oder Perlonstrümpfe
- Bindfaden
- Fett (Öl, Butter oder Kokosfett)
Anleitung zum Färben der Ostereier
Die Farben werden entsprechend der Anleitung in Wasser aufgelöst. Am besten eignen sich Marmeladengläser oder Gefäße, in denen die Eier Platz haben. Die hart gekochten Eier zur Vorbereitung mit Essig abwischen. Dadurch wird die Eierschale aufgeraut und nimmt die sanften Farben gut auf. Durch die Feuchtigkeit auf dem Ei haften zudem die gewählten Motive besser.
Einzelne Blätter oder Motive wie Osterhasen oder Herzen aus Papier erzeugen schöne Muster auf dem Ei. Dazu wird das gewünschte Motiv auf das Hühnerei gelegt und in einen Nylon- oder Perlonstrumpf gesteckt. Mit dem Bindfaden den Strumpf so fest am Ei verknoten, dass er stramm aufliegt und das Motiv gut festhält, so dringt keine Flüssigkeit darunter.
Dann die Eier in die Farbe tauchen und je nach Zeitangabe auf der Verpackung färben. Anschließend die Eier im Strumpf trocknen lassen. Den Bindfaden abschneiden und die Blätter und Gräser beziehungsweise Papierschablonen vorsichtig vom Ei ablösen.
Tipp: Damit die Farben noch intensiver leuchten, können die Eier nach dem Trocknen mit etwas Öl, Butter oder Kokosfett eingerieben werden.