Zoll und Polizei gehen gehen Schwarzarbeit vor
Rund 300 Beamte von Zoll und Polizei haben am Mittwoch in fünf Bundesländern 24 Wohnungen, Geschäftsräume und Lagerhallen durchsucht. Dabei ging es laut Hauptzollamt Kiel um Ermittlungen gegen acht Beschuldigte wegen mutmaßlicher Schwarzarbeit. Ihnen wird die Beschäftigung von Arbeitskräften aus dem Ausland ohne erforderliche Aufenthaltsgenehmigungen oder korrekt angemeldete Sozialversicherung vorgeworfen. Die Beschuldigten seien im Großraum Kiel unter anderem als Geschäftsführer in der Logistikbranche tätig und weiter auf freiem Fuß, so das Hauptzollamt.
Bei Verkehrskontrollen stellten Polizisten außerdem mehrere Lkw-Fahrer fest, die entweder ohne oder mit gefälschten Ausweisen und Führerscheinen unterwegs waren. In Kiel wurden acht mutmaßlich illegal Beschäftigte der Landespolizei übergeben.
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