Stand: 06.11.2024 09:41 Uhr

Wohnraumschutzgesetz in Bad Oldesloe diskutiert

Der Bad Oldesloer Wirtschafts- und Planungsausschuss hat am Dienstagabend über das Wohnraumschutzgesetz gesprochen, das seit Sommer in Schleswig-Holstein gilt. Darin geht es um grundlegende Bedingungen, wie geeigneter Wohnraum aussehen muss. Demnach sollten Wohnungen basale Grundansprüche erfüllen, erklärt Christoph Kosta vom Verband norddeutscher Wohnungsunternehmen.

Wohnraumschutzgesetz noch nicht angewendet

Der Brunnen vor dem Rathaus von Bad Oldesloe. © NDR Foto: Irene Altenmüller
Im Wirtschafts- und Planungsausschuss in Bad Oldesloe wurde am Dienstag über das neue Wohnraumschutzgesetz gesprochen.

Angewendet - beispielsweise in den Hölk-Hochhäusern - wird das Wohnraumschutzgesetz in Bad Oldesloe (Kreis Stormarn) laut Bürgermeister Jörg Lembke (parteilos) noch nicht. "Grundsätzlich befasst sich die Stadtverwaltung, wie die meisten Kommunen in Schleswig-Holstein zunächst mit der neuen Gesetzeslage, um auszuloten, inwieweit das Gesetz in der Praxis zur Anwendung gebracht werden kann", sagt Lembke. Außerdem sei derzeit in Bad Oldesloe kein Fall bekannt, bei dem eine akute Anwendung notwendig erscheine, so Lembke weiter.

 

Archiv
Grafik: Eine Sprechblase, in der die Kontur des Landes Schleswig-Holstein abgebildet ist. © NDR
2 Min

Regionalnachrichten aus dem Studio Norderstedt 16:30 Uhr

Die Reporter berichten aus Südholstein sowie den Kreisen Pinneberg, Segeberg und Stormarn - jeden Werktag um 08.30 und 16.30 Uhr. 2 Min

Dieses Thema im Programm:

NDR 1 Welle Nord | Nachrichten für Schleswig-Holstein | 06.11.2024 | 08:30 Uhr

Schlagwörter zu diesem Artikel

Kreis Stormarn

Nachrichten aus Schleswig-Holstein

Zwei Personen in Schutzanzügen stehen in einem Reinraum. © Northvolt Foto: Northvolt

Drohende Insolvenz: Northvolt startet Sanierung in den USA

Der schwedische Batteriehersteller kündigte an, ein sogenanntes Chapter-11-Verfahren nach US-Recht zu beantragen. mehr

Videos

Das Logo von #NDRfragt auf blauem Hintergrund. © NDR

Umfrage zum Fachkräftemangel: Müssen wir alle länger arbeiten?