Waffen- und Messerverbot: Polizei kontrolliert in Kaltenkirchen
![Ein Polizist, der hat seine Hände unter die Schutzweste der Uniform gesteckt hat. Ein Polizist, der hat seine Hände unter die Schutzweste der Uniform gesteckt hat. © NDR Foto: Julius Matuschik](/nachrichten/niedersachsen/polizei7236_v-contentgross.jpg)
Einsatzkräfte des Polizeireviers Kaltenkirchen (Kreis Segeberg) haben am Dienstag (11.2.) das Waffen- und Messerverbot im öffentlichen Nahverkehr überprüft. Einer Polizeisprecherin zufolge wurden am Kaltenkirchener Bahnhof zwischen 9 und 14 Uhr mehr als 130 Menschen kontrolliert. Dabei wurde ein Klappmesser sichergestellt. Die Polizei hat jetzt ein Verfahren gegen die Person eingeleitet, die im Besitz dieses Messers war. Die Polizeibeamtinnen und -beamten wurden bei der Kontrolle vom Kommunalen Ordnungsdienst der Stadt unterstützt.
Hintergrund: Waffen- und Messerverbot im ÖPNV seit Dezember 2024
Der stellvertretende Revierleiter der Polizei Kaltenkirchen Fabian Schröter zieht ein positives Fazit der Kontrolle. Demnach trafen die Einsatzkräfte auf viel Verständnis bei den Bürgerinnen und Bürgern. Bereits seit Oktober 2024 sind Waffen und Messer im Fernverkehr verboten. Im Dezember hat das Land dieses Verbot auf den Nahverkehr erweitert.
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