Special Olympics: Erste Athleten in Schleswig-Holstein angekommen
Am Sonnabend starten in Berlin die Special Olympics World Games. Es ist das weltweit größte inklusive Sportfest. Schleswig-Holstein ist Gastgeber für viele Sportler. Heute sind die Athleten in Lübeck mit einem Fackellauf empfangen worden.
Der Empfang in Lübeck ist herzlich. Etwa 100 Menschen haben sich dem Fackellauf durch die Altstadt angeschlossen. Hunderte weitere schauen sich das Spektakel vom Rand aus an, zücken Handys und machen Videos. Ganz vorne im Zug laufen drei der Lübecker Special Olympics-Botschafter: Boxprofi Annemarie Stark, der Badminton-Spieler Christoph Leitner, der zusammen mit Golferin Stefanie Lutz nach Berlin fährt. Sie tragen abwechselnd die Olympische Fackel - und winken den Passanten zu. Einige Minuten später brennt die Olympische Flamme vorm Holstentor.
Special Olympics World Games: SH ist Gastgeber für fünf Delegationen
So hat die Hansestadt heute 70 Sportlerinnen und Sportlern aus Schweden willkommen geheißen. Sie werden in den nächsten Tagen Lübeck ihr Übergangszuhause nennen können. Die Hansestadt ist eine von fünf sogenannten "Host Towns" in Schleswig-Holstein. Von hier aus starten sie zu den Special Olympics World Games nach Berlin - und treten dort gegen etwa 7.000 Athleten aus aller Welt in mehr als 20 Sportarten an.
Neben Lübeck sind auch Kiel, Schleswig, Norderstedt und der Kreis Stormarn Gastgeber für vier weitere Delegationen. So beherbergt Norderstedt (Kreis Segeberg) die Athletinnen und Athleten aus Norwegen und in Schleswig (Kreis Rendsburg-Eckernförde) machen zwölf Sportlerinnen und Sportler aus Katar Station. Im Kreis Stormarn sind die Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Tadschikistan zu Gast und in Kiel das Team aus Bulgarien.