Sparpläne bei der Bildung in SH: Kritik von Waldorfschulen
Die freien Waldorfschulen in Schleswig-Holstein kritisieren die Sparpläne der Landesregierung im Bereich Bildung. Bei den landesweit zwölf Waldorfschulen solle zudem stärker gekürzt werden als an den Regelschulen, kritisiert die Landesarbeitsgemeinschaft der Waldorfschulen. Zum Einen soll die Pauschale für die Schülerbeförderung wegfallen. Zum Anderen wolle das Land die sogenannten Schülersatzkosten von 82 auf 80 Prozent absenken. In der Folge müssten die Eltern statt im Durchschnitt 160 Euro in Zukunft bis zu 200 Euro monatlich für ihre Kinder an Schulgeld zahlen, sage die Vorsitzende der Landesarbeitsgemeinschaft freie Waldorfschulen in Schleswig-Holstein, Manuela Samland. Sie fordert, die geplanten Einsparungen nochmal zu überdenken.