Stand: 03.09.2024 16:54 Uhr

Ostseeresort Olpenitz: Insolvenzverfahren ist eröffnet

Mehrere Häuser stehen hinter einem Gewässer mit Schilf. © NDR Foto: Peer-Axel Kroeske
Laut Insvolvenzverwalter haben bereits Gespräche mit den Eigentümern zur möglichen Gründung einer Betreibergesellschaft stattgefunden.

Das Amtsgericht Gifhorn hat das Insolvenzverfahren der Helma Ferienimmobilien GmbH eröffnet. Das teilt der Insolvenzverwalter Manuel Sack von der Kanzlei Brinkmann & Partner mit. Die Helma Ferienimmobilien GmbH ist Betreiberin des Ostseeresorts Olpenitz in Kappeln (Kreis Schleswig-Flensburg), zu dem rund 1.000 private Ferienwohnungen gehören. Teile des Resorts sind bereits sanierungsbedürftig. Für die Behebung der Flutschäden aus dem Oktober 2023 an einigen Grundstücksflächen will die Insolvenzverwaltung diese Gebiete nun an eine Betreibergesellschaft mit Beteiligung der Wohnungseigentümer übertragen. Gespräche dazu habe man bereits geführt.

Weitere Informationen
Mehrere Häuser stehen hinter einem Gewässer mit Schilf. © NDR Foto: Peer-Axel Kroeske

Ostseeresort Olpenitz: Eigentümer sollen nach Insolvenz zahlen

Der Insolvenzverwalter der Helma Ferienimmobilien GmbH fordert eine Umlage von den Eigentümern. Mit dem Geld soll der Betrieb sichergestellt und Hochwasserschäden beseitigt werden. mehr

 

Archiv
Grafik: Eine Sprechblase, in der die Kontur des Landes Schleswig-Holstein abgebildet ist. © NDR
2 Min

Regionalnachrichten aus dem Studio Flensburg 8:30 Uhr

Die Reporter berichten von den nordfriesischen Inseln und Halligen, der Marsch, der Geest bis über das östliche Hügelland mit seinen Fjorden - jeden Werktag um 08.30 und 16.30 Uhr. 2 Min

Dieses Thema im Programm:

Nachrichten für Schleswig-Holstein | 03.09.2024 | 16:30 Uhr

Schlagwörter zu diesem Artikel

Kreis Schleswig-Flensburg

Nachrichten aus Schleswig-Holstein

Ein Mann tippt etwas auf einer Tastatur ein. © picture alliance / Ute Grabowsky/photothek.de Foto: Ute Grabowsky

Sexueller Missbrauch von Kindern im Darknet: Plattform abgeschaltet

Einer der Tatverdächtigen soll aus Schleswig-Holstein kommen, ein weiterer aus Niedersachsen. mehr

Videos