Stand: 21.01.2025 09:16 Uhr

Optimierung des Strom-Bestandsnetzes: Phasenschieberanlage in Grevenkop

Ein großer Gitter-Strommast der 380 kV-Leitung bei Handewitt © NDR Foto: Peer-Axel Kroeske
Die Phasenschieberanlage soll Überlastungen und Engpässe in der Stromversorgung vermeiden (Themenbild).

In Grevenkop in der Krempermarsch (Kreis Steinburg) wird am Dienstag (21.01.) eine Phasenschieberanlage für das Stromnetz in Betrieb genommen. Sie ist Teil der Westküstenleitung von Brunsbüttel (Kreis Dithmarschen) bis zur dänischen Grenze, die Windstrom von der Küste Richtung Süden transportiert. Nach Angaben von TenneT kann die Phasenschieberanlage verhindern, dass durch manche Leitungen zu viel Strom fließt und durch andere zu wenig. Ohne die Anlage entstünde sonst in Zukunft im Süden Schleswig-Holsteins ein Ungleichgewicht zwischen Angebot und Nachfrage. Ziel sei es, regionale Überlastungen und Engpässe zu vermeiden - und damit langfristig auch die Stromkosten zu senken.

 

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Grafik: Eine Sprechblase, in der die Kontur des Landes Schleswig-Holstein abgebildet ist. © NDR
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Dieses Thema im Programm:

NDR 1 Welle Nord | Nachrichten für Schleswig-Holstein | 21.01.2025 | 08:30 Uhr

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