Nach möglicher Kabel-Sabotage: Frachter in Kiel durchsucht
Nach der Beschädigung zweier Unterseekabel in der Ostsee liegt das chinesische Frachtschiff "Yi Peng 3" noch immer zwischen Dänemark und Schweden vor Anker. Das geht aus Positionsdaten des Schifftrackingportals marinetraffic.com hervor. Das Schiff soll zu den Zeitpunkten der Beschädigungen in der Nähe der betroffenen Stellen unterwegs gewesen sein. Unterdessen führt eine weitere Spur nach Schleswig-Holstein.
Nach NDR Informationen wurde der türkische Frachter "Fortune Express" am Dienstagabend in der Kieler Schleuse zum Nord-Ostsee-Kanal zweieinhalb Stunden lang durchsucht. Offenbar soll auch dieses Schiff in dem betroffenen Seegebiet zur besagten Zeit verdächtige Manöver gefahren haben. Die Beamten ließen es nach der Durchsuchung weiterfahren.