Stand: 21.01.2025 09:09 Uhr

Mutmaßliche Brandstiftung in Klein Rönnau: Urteil gefallen

Ein Richterhammer schlägt auf. © picture alliance | CHROMORANGE Foto: Udo Herrmann
Der Angeklagte ist dem Landgerichte zufolge für mehrere Brände in einer Einrichtung für sozial Benachteiligte verantwortlich.

Vor dem Kieler Landgericht ist das Urteil gegen einen mutmaßlichen Brandstifter gefallen. Der Angeklagte, der 2024 in Klein Rönnau (Kreis Segeberg) mehrere Feuer auf einem Hof gelegt hat, wurde zu einer Freiheitsstrafe von einem Jahr und neun Monaten verurteilt. Der 31-Jährige soll außerdem in einer psychiatrischen Einrichtung untergebracht werden. Ein Gutachten hatte ihm eine psychische Störung bescheinigt. Als schuldunfähig gilt er aber nicht. Der Mann wohnte selbst in einer Wohnung für sozial benachteiligte Menschen. Auf dem Hof hatte er die Feuer gelegt. Das Verfahren wegen eines Großbrandes im vergangenen Mai gegen den gleichen Mann hat die Staatsanwaltschaft eingestellt.

 

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Grafik: Eine Sprechblase, in der die Kontur des Landes Schleswig-Holstein abgebildet ist. © NDR
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NDR 1 Welle Nord | Nachrichten für Schleswig-Holstein | 21.01.2025 | 08:30 Uhr

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