Kirchenkreis Ostholstein: Zu wenig Pastoren für zu viele Gemeinden
Im Kirchenkreis Ostholstein sehen sich die Pastoren mit neuen Herausforderungen konfrontiert. In den vergangenen sechs Jahren wurden 13 der ursprünglich 71 Pastorenstellen gestrichen. Das hat vor allem mit Nachwuchsproblemen und den gestiegenen Kirchenaustritten zu tun, heißt es vom Kirchenkreis. Dadurch betreuen viele Geistliche mittlerweile mehrere Gemeinden gleichzeitig. Johannes Höpfner ist ein Vollzeitpastor, der seit Kurzem in gleich zwei Gemeinden tätig ist. "Das ist eine Herausforderung. Es ist so, dass ich an einem Sonntagvormittag zwei Gottesdienste halte. Aber an Weihnachten, wenn an beiden Orten gleichzeitig Gottesdienste sind, funktioniert das nicht."