Investor Windhorst will Werft FSG nicht verkaufen
Die Flensburger Schiffbau-Gesellschaft (FSG) wird vorerst nicht verkauft - das teilte Investor Lars Windhorst am Freitag mit. Die Gehälter der Werftmitarbeiter seien für zwölf Monate gesichert, versicherte Windhorst. Ab Mai solle ein neuer Geschäftsführer vorgestellt werden, weitere Aufträge seien zudem abgesichert.
Ministerpräsident Daniel Günther (CDU) sagte, dass es in der derzeitigen Situation keine Bürgschaften für die Werften in Flensburg und Rendsburg (Kreis Rendsburg-Eckernförde) gebe. Er werde jedoch weitere Entwicklungen beobachten. Bei der FSG hatte es zuletzt Probleme durch verzögerte Gehaltszahlungen und Unsicherheiten bei Aufträgen gegeben.