Kostümierte Kinder ziehen am Halloween-Abend durch Göttingen. © dpa Foto: Swen Pförtner
Kostümierte Kinder ziehen am Halloween-Abend durch Göttingen. © dpa Foto: Swen Pförtner
Kostümierte Kinder ziehen am Halloween-Abend durch Göttingen. © dpa Foto: Swen Pförtner
AUDIO: Süßes oder Saures: Polizei gibt Tipps für sicheres Halloween (1 Min)

Halloween: Wie Kinder sicher durch den Abend kommen

Stand: 30.10.2024 17:07 Uhr

An Halloween machen traditionell auch in Schleswig-Holstein Gespenster, Hexen und Monster die Nachbarschaft unsicher. Kinder möchten "Süßes oder Saures". Die Polizei in Kiel gibt Tipps zur Sicherheit.

Viele Kinder in Schleswig-Holstein ziehen am Abend des 31. Oktober verkleidet durch die Straßen. In der dunklen Jahreszeit kann das gefährlich sein. Mit diesen Tipps kommen kleine Hexen und Gespenster sicher zu ihren Süßigkeiten.

Kostüme: Sicherheit hat Vorrang

Die Polizei in Kiel appelliert an Eltern und Kinder bei der Wahl der Kostüme nicht nur an den Gruselfaktor, sondern auch an die Verkehrssicherheit zu denken. So sollten am besten helle Kostüme gewählt werden, die auch in der Dunkelheit gut sichtbar sind. Dunkle Kostüme sollten mit Reflektoren ausgestattet sein. Die Kinder können auch Leuchtelemente dabei haben, um ihre Sichtbarkeit zu erhöhen. Laut Polizei sollten Masken oder Kopfbedeckungen so gewählt werden, dass das Sichtfeld der Kinder nicht eingeschränkt ist.

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Nicht allein von Tür zu Tür gehen

Kinder sollten nach Möglichkeit nicht allein um die Häuser ziehen. Eltern oder große Geschwister sollten als Begleitung mitkommen, laut Polizei sollten am besten auch feste Routen vereinbart werden. Kinder sollten außerdem nur an beleuchteten Häusern klingeln und unbekannte Häuser nicht betreten beziehungsweise sich nicht von Unbekannten hinein bitten lassen, heißt es weiter. Auch die Süßigkeiten sollten zu Hause einem kurzen Check durch die Eltern oder Erziehungsberechtigten unterzogen werden.

Süßes oder Saures: Bitte nicht in die Tat umsetzen

Laut Polizei darf es an Halloween gruselig zugehen - allerdings ist Sachbeschädigung kein Spaß. Das Ausbleiben von Süßigkeiten entschuldigt demnach keinen Vandalismus. Eierwerfen, Schmierereien oder Sachbeschädigung an Häusern oder Autos können ernsthafte Konsequenzen nach sich ziehen. Auch bittet die Polizei darum, Rücksicht auf Mitmenschen und Tiere zu nehmen. Verkleidungen können Angst und Panik auslösen, zudem soll unnötiger Lärm vermieden werden. Die Polizei verweist außerdem darauf, in bedrohlichen Situationen die 110 zu wählen.

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Dieses Thema im Programm:

NDR 1 Welle Nord | Nachrichten für Schleswig-Holstein | 31.10.2024 | 08:00 Uhr

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