Feuer in Elmshorn sorgte für Verspätungen im Regionalverkehr
Da in Elmshorn zwei Gartenlauben brannten, hatte es am frühen Dienstagmorgen Probleme im Bahnverkehr gegeben. Laut Bahn lief der Regionalverkehr am Mittwoch wieder weitgehend normal.
Nachdem am Dienstag der Bahnverkehr in Hamburg und Schleswig-Holstein wegen zwei brennender Gartenlauben in Elmshorn (Kreis Pinneberg) stark eingeschränkt war, fahren die Züge im Nahverkehr wieder normal. Zu Verspätungen kam es laut Bahn nicht.
Auch Reisende im Fernverkehr brauchten am Dienstag Geduld
Auch im Fernverkehr gab es am Dienstag zum Teil Einschränkungen. So fielen die ICE-Züge zwischen Kiel und Hamburg am Vormittag weiter aus, die Schnellzüge von Hamburg nach Padborg wurden umgeleitet und kamen deshalb etwa eine Stunde später an.
Sperrung gegen 3.30 Uhr
Die Bahnstrecke zwischen Elmshorn und Neumünster war am Dienstagmorgen gegen 3.30 Uhr wegen des Brandes gesperrt worden, auch der Bahnhof Elmshorn war zu diesem Zeitpunkt gesperrt. Über vier Stunden fuhr kein Zug in Richtung Neumünster, Sylt und Kiel. Teilweise entfielen Fern- und Regionalzüge komplett. Auf der Strecke zwischen Kiel und München entfielen die Halte Hamburg-Dammtor und Neumünster.
Aufwendige Löscharbeiten in der Nähe der Gleise
Dienstagnacht gerieten laut Feuerwehr zwei Gartenlauben in einer Kleingartenanlage in Elmshorn in der Nähe des Bahnhofs in Brand. Bis zum Einsatzort musste die Feuerwehr zunächst einen halben Kilometer Schlauch verlegen. Hinzu kommt, dass in einer der beiden Lauben Gasflaschen und Batterien gelagert waren, die zu explodieren drohten. Dafür wurde über Stunden viel Wasser verwendet - und zusammen mit der Hitze wurde so ein Kabel an den Gleisen beschädigt, das repariert werden musste.