Stand: 04.09.2024 08:45 Uhr

Osnabrück: Verwaltung will bis 2040 klimaneutral werden

Das Schrägdach des Kindergartens Klanxbüll (Kreis Nordfriesland) ist vollständig mit Solarmodulen bedeckt. © NDR Foto: Peer-Axel Kroeske
Osnabrück will schneller dabei werden, städtische Gebäude mit Photovoltaik-Anlagen auszustatten. (Themenbild)

Die Stadt Osnabrück hat ein Maßnahmenpaket vorgelegt, damit die Kommunalverwaltung bis 2040 klimaneutral wird. So will sie städtische Gebäude umfangreich energetisch sanieren, sie auf LED-Beleuchtung umstellen, mit erneuerbaren Energien heizen und mit Ökostrom versorgen. Auch die Straßenbeleuchtung soll klimafreundlich werden, teilte die Stadt am Dienstag mit. Allerdings müsse das Tempo anziehen, erklärte Oberbürgermeisterin Katharina Pötter (CDU). Beispielsweise werde derzeit eine Schule pro Jahr energetisch saniert. Um die Klimaziele zu erreichen, müssten es ab 2027 vier Schulen pro Jahr sein. Der Rat hatte im Juni bereits ein Konzept für die gesamte Stadt vorgelegt, jetzt folgte speziell die Verwaltung. Damit befolge Osnabrück Landes- und EU-Gesetze, so die Stadt weiter.

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