Nordländer trafen sich zu erster Wasserstoff-Konferenz in Cuxhaven
Vertreter der norddeutschen Bundesländer sind in Cuxhaven erstmals zu einer Wasserstoffkonferenz zusammengekommen. Wasserstoff aus erneuerbaren Energien soll einen Beitrag zum Klimaschutz leisten.
Bei dem Treffe am Mittwoch sollte es um den Ausbau der Wasserstoffwirtschaft in Niedersachsen, Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern, Hamburg und Bremen gehen. Themen waren unter anderem der Wasserstoff-Import und die Produktion von sogenanntem grünen Wasserstoff, der mittels Strom aus Windenergie hergestellt wird. Niedersachsens Wirtschaftsminister Olaf Lies (SPD) und Cuxhavens Oberbürgermeister Uwe Santjer (SPD) wollten ebenfalls an der Konferenz teilnehmen.
Wasserstoff-Netzwerk: Viele Hindernisse in Norddeutschland
Grüner Wasserstoff soll einen Beitrag zum Klimaschutz leisten. Norddeutschland gilt als perspektivische Region für die Wasserstoffwirtschaft, weil besonders an der Nordseeküste viel Strom aus Windkraft produziert wird. Allerdings gebe es in den norddeutschen Bundesländern nach wie vor viele Hindernisse bei dem Aufbau einer Wasserstoffwirtschaft, hieß es vom niedersächsischen Wasserstoff-Netzwerk.