Bundesgerichtshof verwirft Revision von früherem EWE-Chef
Der Bundesgerichtshof in Karlsruhe hat die Revision des früheren EWE-Chefs Matthias Brückmann gegen seine Verurteilung verworfen. Das Landgericht Oldenburg hatte Brückmann Anfang April dieses Jahres wegen Untreue in zwei Fällen zu einer Gesamtfreiheitsstrafe von zehn Monaten verurteilt. Die Strafe wurde zur Bewährung ausgesetzt. Bei dem Prozess gegen Brückmann ging es unter anderem um eine Spende in Höhe von 253.000 Euro an eine wohltätige Stiftung von Wladimir Klitschko. Wie der Bundesgerichtshof am Dienstag mitteilte, seien keine Rechtsfehler zum Nachteil des Angeklagten festgestellt worden. Das Urteil ist damit rechtskräftig. Brückmann war von 2015 bis Februar 2017 Vorstandsvorsitzender des Oldenburger Energieversorgers EWE.