Stade: Behörde erteilt Genehmigung für LNG-Terminal
Die Einleitung von Abwasser des LNG-Importterminals Stade in die Elbe ist unter strengen Auflagen genehmigt worden. Damit kann die schwimmende Anlage das von Tankern gelieferte Flüssiggas umwandeln und ins bundesweite Gasnetz einspeisen. Der Niedersächsische Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN) hat am letzten Arbeitstag vor Weihnachten der Hanseatic Energy Hub GmbH die Erlaubnis zur Entnahme und Wiedereinleitung von Elbwasser erteilt. Die Genehmigung sei "unter Berücksichtigung hoher Umweltstandards und zum Schutz des sensiblen Ökosystems mit entsprechenden umfangreichen Inhalts- und Nebenbestimmungen versehen", erklärte Niedersachsens Umweltminister Christian Meyer (Grüne). Diese beinhalteten unter anderem eine zeitweise Beschränkung der Wasserentnahme zum Schutz der Fischfauna sowie eine enge Überwachung der Einleitungen.