Nach Tod eines 17-Jährigen: Graben in Gemeinde Otter gesichert

Nachdem ein 17-Jähriger in Otter (Landkreis Harburg) in einen Wassergraben gestürzt und ertrunkenist, wurde der Graben mit einem Metallgeländer abgesichert. Zwar hatte laut Gemeinde schon vorher alles den Vorschriften entsprochen, der Wunsch der Bürger nach einem besseren Schutz sei aber groß gewesen. Die Kosten für das Geländer habe die Gemeinde getragen, sagte Bürgermeisterin Birgit Horstmann (CDU) dem NDR Niedersachsen. In der Nacht zum 12. Januar war der 17-Jährige auf dem Nachhauseweg in das betonierte Bachbett gestürzt. Laut Polizei wurde der Jugendliche bei dem Sturz bewusstlos und ertrank schließlich in dem Bach. Die Anteilnahme in der Bevölkerung war groß: Bei einer Online-Spendenaktion für die Beerdigung des Jugendlichen und zur Unterstützung der Hinterbliebenen waren fast 30.000 Euro zusammengekommen.
