Hafen, A20, Bürokratie: Landkreis Stade verfasst Positionspapier
Das Land Niedersachsen, der Bund, aber auch die EU sollen sich dafür einsetzen, dass der Industriestandort Stade langfristig gesichert und weiterentwickelt wird. Das fordert der Landkreis Stade in einem jetzt vorgestellten Positionspapier. Dieses hat der Kreis zusammen mit Wirtschaftsverbänden und Unternehmen erarbeitet. Sie fordern zum Beispiel niedrigere Energiekosten und weniger Bürokratie, aber auch, dass ein bestimmter Prozentsatz an Grundstoffen für die Chemieindustrie in Europa produziert wird. Außerdem soll der Bund sich für den Hafenausbau und den Bau der A20 und A26 einsetzen. Insgesamt hängen nach Angaben des Landkreises Stade etwa 10.000 Arbeitsplätze am Industriestandort Stade.
