Volksfestplatz Hildesheim: Aufbau der Notunterkunft beginnt

Stand: 06.11.2023 19:24 Uhr

Am Montag hat in Hildesheim der Aufbau einer neuen temporären Notunterkunft für Geflüchtete begonnen. Auf dem Volksfestplatz sollen sieben Winterzelte bereitgestellt werden. Andere Standorte sind belegt.

In der temporären Unterkunft in Hildesheim können bis zu 1.000 Geflüchtete untergebracht werden. Die Winterzelte sollen voraussichtlich bis Ende des Jahres genutzt werden. Danach soll der Volksfestplatz laut Oberbürgermeister Ingo Meyer (parteilos) wieder für Veranstaltungen, wie das Schützenfest, genutzt werden können. Die Zelte werden in Unterkunft, Hygiene- und Sozialbereich unterteilt und sind laut Niedersachsens Innenministerium auch für kalte Temperaturen geeignet.

Reguläre Standorte belegt

Die derzeit rund 10.000 verfügbaren Plätze in den regulären Standorten und Notunterkünften im Land seien weitestgehend belegt, sagte Susanne Graf, Abteilungsleiterin für Migration im Innenministerium. An den regulären Standorten Bramsche, Braunschweig, Celle Hohe Wende, Friedland, Oldenburg und Osnabrück sei die Landesaufnahmebehörde bereits in die Notbelegung gegangen. Heißt: Mehr Menschen als üblich müssen sich ein Zimmer teilen und Hallen sowie Schulungsräume werden für die Unterbringung genutzt.

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Laut Innenministerium hat sich die Zahl der nach Niedersachsen kommenden Asylsuchenden seit Juli mehr als verdoppelt: von 500 bis 600 pro Woche auf derzeit 1.300.

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Hallo Niedersachsen | 06.11.2023 | 19:30 Uhr

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