Ende der Weihnachtsferien: Größere Staus blieben aus
In elf Bundesländern endeten am Sonntag die Weihnachtsferien - unter anderem in Niedersachsen, Hamburg, Bremen und Schleswig-Holstein. Probleme auf den Straßen gab es aber vor allem mit Glätte.
In elf Bundesländern und zwei Nachbarländern endeten am Sonntag die Ferien: Neben Niedersachsen, Schleswig-Holstein, Bremen und Hamburg betrifft das Baden-Württemberg, Bayern, Berlin, Brandenburg, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Thüringen sowie die Niederlanden und Österreich. Die Straßen waren zwar voll, aber die meisten Probleme gab es, wenn der Verkehr auf schneeglatten Fahrbahnen traf. In Niedersachsen kam es zu mehreren, teils schweren Unfällen.
Hochwasser: Viele gesperrte Straßen in Niedersachsen
Laut Vorhersage des Deutschen Wetterdienstes drohen im Norden auch in den kommenden Tagen und Nächten Minustemperaturen. Autofahrerinnen und Autofahrer sollten daher zu dieser Jahreszeit immer witterungsbedingte Behinderungen einkalkulieren, so ADAC-Sprecher Alexander Schnaars gegenüber dem NDR Niedersachsen. Nicht nur Nebel schränke die Sicht mitunter erheblich ein, man müsse auch immer mit Wintereinbrüchen und Blitzeis rechnen. Ohne Winterreifen sollte man daher nicht unterwegs sein. Wetterbedingte Einschränkungen dürfte es vor allem in Niedersachsen geben. Denn wegen des Hochwassers und weiterer Niederschläge sind momentan viele Straßen gesperrt. Eine laufend aktualisierte Übersicht über gesperrte Straßen in Niedersachsen finden Sie hier.
ADAC: Autofahrer sollten mehr Zeit einplanen
Der ADAC rät Rückreisenden generell, antizyklisch zu fahren, sprich: "Dann zu fahren, wenn am wenigsten los ist, also früh am Morgen oder spät am Abend", sagt ADAC-Sprecher Schnaars. Außerdem immer ratsam: "Ein bisschen mehr Zeit einplanen.