Marienplatz in Schwerin: Neue Kameras als Übergangslösung

Auf dem Schweriner Marienplatz sind am Montag neue Videokameras installiert worden. Zwei mobile Masten mit insgesamt acht Kameras wurden dafür aufgestellt. Wie bei der bisherigen Videoübertragung auch werden die Bilder vom Marienplatz direkt in das Polizeihauptrevier Schwerin übertragen. Dadurch können die Beamten in Echtzeit verfolgen, was auf dem Marienplatz passiert, die Kameras bei Bedarf steuern und im Notfall sofort reagieren. Darüber hinaus werden die Aufnahmen gespeichert und können im Nachgang für Ermittlungen genutzt werden. Die Speicherdauer beträgt wie auch schon bei den Vorgängern sieben Tage. Dabei sind die notwendigen Standards des Datenschutzes eingehalten worden, so eine Polizeisprecherin. Sie werden durch die Zusammenarbeit mit Landesbeauftragten für Datenschutz und und Informationsfreiheit MV gewährleistet, heißt es dazu weiter. Die mobilen Kameras seien jedoch zunächst als Übergangslösung gedacht. Perspektivisch sollen wieder feste Kameras installiert werden. Parallel laufen laut Polizei auch Planungen auf dem Marienplatz oder möglichst nah wieder eine feste Polizeistation einzurichten. Anfang Februar war eine mobile Polizeiwache errichtet worden. Diese hat sich gut etabliert und bleibt bestehen, betont die Polizeisprecherin.
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