Polizei warnt: Eisflächen in Vorpommern nicht betreten

Polizei und Feuerwehren in Vorpommern warnen davor, zugefrorene Gewässer zu betreten. Es bestehe akute Lebensgefahr. Trotz Minustemperaturen sei die Eisdecke vielerorts zu dünn und nicht tragfähig. So auch auf dem Greifswalder Ryck, dem Knieperteich in Stralsund und auf Löschteichen in vielen Ortschaften. Seit gut einer Woche liegen die Nachttemperaturen unter minus fünf Grad. Seit vier Tagen sind sie in einigen Regionen Vorpommerns auch zweistellig. Das reiche für eine tragfähige Eisdecke aber nicht aus, sagt Thomas Globig vom NDR Wetterstudio in Kap Arkona. Es brauche mindestens eine Woche Frost im zweistelligen Minusbereich, damit das Eis auf Flüssen und Seen dick genug ist, um Spaß darauf zu haben. Außerdem werden die Temperaturen in Vorpommern nun langsam wieder steigen, so Globig weiter. In gut einer Woche werden die Gewässer wieder komplett eisfrei sein.
