Verfolgungsfahrt: Polizei stoppt aus Psychiatrie entlaufenen Mann
![Lichtstreifen eines Autos sind aus der Vogelperspektive auf der Autobahn zu sehen. Lichtstreifen eines Autos sind aus der Vogelperspektive auf der Autobahn zu sehen. © picture alliance/dpa | Frank Rumpenhorst Foto: Frank Rumpenhorst](/nachrichten/schleswig-holstein/tesla184_v-contentgross.jpg)
Die Polizei in Teterow (Landkreis Rostock) hat in der Nacht einen flüchtenden Autofahrer gestoppt. Nach einer Verfolgungsfahrt auf der A19, der B103 und der B108 konnten die Beamten ihn schließlich kurz vor Thürkow mit einem so genannten "Stop Stick" zum Stehen bringen: Das sind mit Nägeln gefüllte Elemente, die die Polizei auf der Fahrbahn platzieren kann, um die Reifen eines Autos zu beschädigen. Der 46-Jährige versuchte anschließend, zu Fuß zu flüchten, wurde dann aber von den Beamten eingeholt.
Tankbetrug und kein Führerschein
Der Fahrer war laut Polizei nach einem Tankbetrug an einer Raststätte auf der Flucht. Er stammt aus Baden-Württemberg und war von einer psychiatrischen Klinik als vermisst gemeldet worden. Laut Polizei stand der Mann unter dem Einfluss von Medikamenten, hatte keine Fahrerlaubnis und war unerlaubterweise mit dem Auto seines Vaters unterwegs. Die Kriminalpolizei in Sanitz ermittelt nun unter anderem wegen des Verdachts des verbotenen Kraftfahrzeugrennens, der Gefährdung des Straßenverkehrs und weiterer entsprechender Delikte.
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