Stand: 19.12.2024 16:21 Uhr

Unimedizin Rostock: Operationen bei Brustkrebs teils unnötig

Die Silhouette einer nackten Frau mit verschränkten Armen. © dima_gerasimov / photocase.de Foto: dima_gerasimov / photocase.de
Rostocker Studien zeigen, dass die Entfernung einzelner Lymphknoten bei bestimmten Brustkrebs-Patientinnen unnötig sind. (Themenbild)

Die Mediziner und Medizinerinnen der Rostocker Universitätsfrauenklinik am Klinikum Südstadt Rostock konnten in Studien nachweisen, dass die Entnahme von Lymphknoten aus der Achselhöhle teilweise unnötig ist. Das betrifft einige Brustkrebs-Patientinnen, deren Lymphknoten per Tastbefund und Ultraschall unauffällig sind. Der Verzicht auf diese Operation beeinträchtige nicht die Überlebenschance. Die Patientinnen hätten weniger Nebenwirkungen und eine bessere Lebensqualität, so die Forscher. Die Studie untersuchte 5.502 Patientinnen mit Brustkrebs im Frühstadium. Im Fokus stand der Vergleich zwischen dem vollständigen Verzicht auf eine Operation in der Achselregion und der eine bestimmten Art der Biopsie.

Dieses Thema im Programm:

NDR 1 Radio MV | Regionalnachrichten aus Rostock | 19.12.2024 | 17:30 Uhr

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