Stand: 21.12.2024 09:50 Uhr

Greifswald: Afghane ausländerfeindlich beleidigt

Ein Einsatzfahrzeug der Polizei frontal in Unschärfe. © NDR Foto: Julius Matuschik
Fünf Streifenwagen des Greifswalder Hauptreviers waren im Einsatz. Gegen 22.30 Uhr hatte die Polizei die Information zu einer Schlägerei mit rund 20 Personen bekommen. (Themenbild)

Auf einer Veranstaltung in Greifswald (Landkreis Vorpommern-Greifswald) ist ein afghanischer Jugendlicher von mehreren Menschen angegriffen worden. Nach Angaben der Polizei wurde der 17-Jährige zunächst ausländerfeindlich beleidigt. Als der Jugendliche die Veranstaltung verließ, wurde er von einer Gruppe verfolgt und weiter beleidigt. Dabei wurde er auch körperlich angegriffen und leicht verletzt. Die Polizei hat elf Tatverdächtige ermitteln können. Dabei handelt es sich um Jugendliche und Heranwachsende im Alter von 17 bis 19 Jahren. Sie besitzen die deutsche Staatsbürgerschaft. Gegen die Gruppe ermittelt nun die Kriminalpolizei wegen des Verdachtes der Volksverhetzung, des Landfriedensbruchs und gefährlicher Körperverletzung. Die Beamten suchen in dem Zusammenhang nun Zeugen, die Hinweise zu der Auseinandersetzung im Bereich der Joliot-Curie-Straße/Einsteinstraße machen können.

Dieses Thema im Programm:

NDR 1 Radio MV | Regionalnachrichten aus Greifswald | 21.12.2024 | 08:35 Uhr

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Landkreis Vorpommern-Greifswald

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