Korvette "Ludwigshafen am Rhein" nach 200 Tagen zurück
Die Korvette "Ludwigshafen am Rhein" ist in ihren Heimathafen Hohe Düne zurückgekehrt. Der Einsatz diente der Bekämpfung von Waffenschmuggel und der Förderung von Sicherheit in der Krisenregion.
Endlich wieder zu Hause: Die Crewmitglieder der Korvette "Ludwigshafen am Rhein" wurden am Vormittag im Heimatstützpunkt in Hohe Düne von ihren Angehören liebevoll in Empfang genommen. Nach fast 200 Tagen auf See ist das Schiff von seinem Einsatz im Auftrag der Vereinten Nationen (UN) vor der Küste des Libanon zurückgekehrt. In Zusammenarbeit mit maritimen Einheiten aus verschiedenen Ländern hatte die Korvette die Aufgabe, Waffenschmuggel auf See zu verhindern und so für mehr Sicherheit und Stabilität in der Krisenregion zu sorgen, hieß es vom Marinekommando.
Ausbildung libanesischer Marinesoldaten auf See
Während ihres Einsatzes leistete die Besatzung der Korvette "Ludwigshafen am Rhein" nicht nur Patrouillen, sondern engagierte sich auch in der Ausbildung libanesischer Marinesoldaten. Nach dem festlichen Empfang im Heimatstützpunkt Hohe Düne haben die etwa 60 Soldateninnen und Soldaten der Korvette nun ihren wohlverdienten Weihnachtsurlaub angetreten.