Rostock: Brandstifter zu Haftstrafe verurteilt
Nach einer Brandserie im Juni hat das Rostocker Landgericht einen 38-jährigen zu vier Jahren Haft verurteilt. Der Rostocker hatte zuletzt die insgesamt zehn Straftaten gestanden, die ihm vorgeworfen wurden. Im Zeitraum von einer Woche hatte er unter anderem ein Auto und Mülltonnen angezündet sowie versucht, weitere Autos in Brand zu stecken. Durch sein umfangreiches Geständnis ist der Mann einer härteren Strafe von rund zehn Jahren entgangen. Er habe zwar auch Reue bekundet, laut Richter wirkte das aber nicht glaubwürdig. Der Mann hat viele Vorstrafen und ist erst im April aus dem Gefängnis entlassen worden. Sollte er sich weitere Delikte zu Schulden kommen lassen, so der Richter, würde dem 38-jährigen die Sicherheitsverwahrung drohen. Das heute gesprochene Urteil ist noch nicht rechtskräftig.