Eissportler in Rostock bangen um Trainingsmöglichkeiten
Nach letzten Plänen der Hansestadt soll die Eishalle in Rostock zwischen den Jahren 2028 und 2031 saniert werden. Geplante Kosten: 25 Millionen Euro. Doch wo die Vereine aus den Bereichen Eishockey, Shorttrack und Eiskunstlauf während dieser Zeit trainieren und Wettkämpfe bestreiten können, ist noch völlig unklar. Die Vereine bemängeln die Kommunikation mit der Verwaltung und, dass Vorschläge ihrerseits wenig Beachtung finden. Von den Shorttrackern heißt es: Die bloße Sanierung ohne Erweiterung löst das eigentliche Problem des Eissports in Rostock nicht. Der Landes-Eissport-Verband hat ermittelt, dass die Stadt aus sportfachlichen Gründen eigentlich drei Eisflächen benötigen würde. Daher hoffen die Vereine zumindest auf eine wettkampffähige Übergangslösung, besser noch auf eine dauerhafte zweite Eishalle.