Mirow: Radfahrerin soll obduziert werden
Im Fall der am vergangenen Wochenende tödlich verunglückten Radfahrerin auf einem Radweg am Ortsausgang Mirow in Richtung Granzow ermittelt die Staatsanwaltschaft. Wie eine Sprecherin mitteilt, wurde eine Obduktion der Frau angeordnet. Es handele sich um ein Todesermittlungsverfahren, weil die 57-jährige Frau keines natürlichen Todes gestorben sei. Es müsse geklärt werden, ob ein Fremdverschulden ausgeschlossen werden könne. Bislang gebe es noch keine Erkenntnisse zur genauen Todesursache und den Hintergründen des Unfalls. Die Frau war am späten Sonnabend auf dem etwa zwei Kilometer langen und nicht beleuchteten Radweg zwischen Mirow und Granzow gestürzt. Zum Unfallzeitpunkt sei der Weg nass gewesen, die Frau habe keinen Fahrradhelm getragen, teilte die Polizei mit. Bei ihrem Sturz zog sich die 57-Jährige lebensbedrohliche Kopfverletzungen zu. Die Frau war zur Behandlung ins Klinikum Neubrandenburg gebracht worden, wo sie ihren schweren Verletzungen erlag.