Stand: 21.11.2024 16:21 Uhr

Klinikum Neubrandenburg: 22 neue Mediziner aus Mexiko

Junge Ärztinnen und Ärzte aus Mexiko, zusammen mit Vertreterinnen und Vertretern des Klinikums, der Arbeitsagentur und genres (Gesellschaft für nachhaltige Regionalentwicklung und Strukturforschung). © Dominique Cîrstea Foto: Dominique Cîrstea
Junge Ärztinnen und Ärzte aus Mexiko, zusammen mit Vertreterinnen und Vertretern des Klinikums, der Arbeitsagentur und der Gesellschaft für nachhaltige Regionalentwicklung und Strukturforschung.

Im Dietrich-Bonhoeffer-Klinikum Neubrandenburg arbeiten derzeit 22 Ärztinnen und Ärzte aus Mexiko. Sie wurden über ein Programm der Bundesagentur für Arbeit nach Deutschland vermittelt, so Friederike Meyer-Belitz von der Bundesarbeitsagentur. Nach der Arbeit lernen die meisten von ihnen Deutsch, um sich danach auf die medizinische Kenntnisprüfung vorzubereiten. Es gibt zwei Deutsch-Lehrerinnen an der Klinik. Diese müssen sie bestehen, um in Deutschland als Ärzte arbeiten zu dürfen. Hinzu kommt später die Facharztausbildung in der Klinik. In Neubrandenburg erhoffen sie sich bessere Arbeitsbedingungen und die Möglichkeit, sich hier weiterzubilden. Viele kommen auch mit ihrer Familie nach Deutschland oder holen diese nach. In Mexiko gebe es deutlich mehr Absolventinnen des Medizinstudiums als offene Stellen. In Mecklenburg-Vorpommern sei es umgekehrt, heißt es. Bisher wurden rund 50 Ärztinnen und Ärzte aus Mexiko und Kolumbien an Krankenhäusern in Mecklenburg-Vorpommern vermittelt.

Dieses Thema im Programm:

NDR 1 Radio MV | Regionalnachrichten aus Neubrandenburg | 21.11.2024 | 18:30 Uhr

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Landkreis Mecklenburgische Seenplatte

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