Winterversteigerung in Rostock: Grundstücke und Wohnhäuser unterm Hammer
Bei der Winterversteigerung der Norddeutschen Grundstücksauktionen AG sollen heute in Rostock und am Mittwoch in Hamburg insgesamt 35 Immobilien unter den Hammer kommen. Es handelt sich um Objekte aus Bremen, Hamburg, Niedersachsen, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern.
Die Summe der Mindestgebote liegt bei mehr als sieben Millionen Euro. Teuerstes Objekt mit einem Startpreis von knapp drei Millionen Euro ist ein verkehrsgünstig gelegenes Gewerbeobjekt, das ehemalige Cola-Abfüllwerk, in der Hansestadt Stralsund. Zur Immobilie gehören ein dreigeschossiges Verwaltungsgebäude sowie eine Produktions-/Lagerhalle.
Diese Immobilien können in MV ersteigert werden
Mindestens 900.000 Euro werden für ein ehemaliges Jugendbegegnungszentrum im Dünenwald in Trassenheide auf Usedom fällig. Das 10.000 Quadratmeter große Grundstück liegt fast direkt am Strand. Der jetzige Betreiber ist 71 Jahre alt und hat keinen Nachfolger gefunden. Es war bis 1990 Teil des Ferienlagers, das dem Reparaturwerk Neubrandenburg RWN gehörte. Dort verbrachten zu DDR-Zeiten in jedem Sommer rund 3.000 Kinder, überwiegend aus der Haff-Müritz-Region ihre Ferien
Auf Rügen werden ein massives Wohnhaus mit drei Wohneinheiten in Schaprode für 275.000 Euro und eine Doppelhaushälfte mit Wasserblick in Dranske ab 375.000 Euro angeboten. Auch eine ehemalige Kiesgrube in Neubrandenburg, ein Wohn- und Geschäftshaus in Malchin und eine Werkstatt in Ferdinandshof warten auf Käufer. In Nordwestmecklenburg wird in Warnow unter anderem ein reetgedecktes Wohnhaus versteigert. Zudem ein Grundstück in Zurow, eine Kleingartenfläche in Bobitz und ein Mehrfamilienhaus in Brüsewitz bei Schwerin.