Sorge um Finanzierung der Freiwilligendienste
In Kindergärten, Altenheimen, Freizeittreffs oder auch im Sport sind Menschen im Freiwilligendienst eine feste Größe. Die Landesregierung Mecklenburg-Vorpommerns unterstützt die Forderungen von Wohlfahrtsverbänden nach einer verlässlichen Finanzierung der Freiwilligendienste durch den Bund. Nachdem im vergangenen Herbst vom Bund geplante Kürzungen im Umfang von 78 Millionen Euro nach Protesten in letzter Minute zurückgenommen wurden, schlagen Sozialverbände jetzt erneut Alarm. Die Bundesregierung will 2025 rund 25 Prozent der Mittel streichen, kritisierte der Paritätische Wohlfahrtsverband Mecklenburg-Vorpommern. Die geplanten Streichungen drohen für das kommende Jahr große Lücken in den Bereich der Freiwilligendienste zu reißen, auch in Mecklenburg-Vorpommern.