Schwerin: Beliebtes Förderangebot für Mini-Solarkraftwerke
Einer Mitteilung des Umweltministeriums zufolge herrscht in Mecklenburg-Vorpommern ein großes Interesse am Förderangebot des Landes für Mini-Solarkraftwerke. Mit 6.000 Anträgen sei der für Immobilienbesitzer vorgesehene Förderanteil bereits ausgeschöpft. Mieter stellten demnach bisher 1.000 Anträge - vergleichsweise wenige. Diese Diskrepanz sieht Umweltminister Till Backhaus (SPD) dadurch begründet, dass der Antrag durch Mieter nur nach einer Zustimmung der Vermieter erfolgen kann. Bei Preisen von etwa 1.000 Euro für eine steckerfähige Photovoltaikanlage bis zu einer Kapazität von 600 Watt übernimmt das Land mit 500 Euro die Hälfte der Kosten. Mieter und Hausbesitzer müssen in Vorleistung gehen und können sich dann Geld vom Land zurückholen.