Stand: 08.05.2024 14:01 Uhr

Rostocker Wallanlagen: Polizei vermutet Beziehungstat

Nach einem mutmaßlichen sexuellen Übergriff in den Rostocker Wallanlagen Mitte April vermutet die Polizei inzwischen eine Beziehungstat. Der genaue Hergang sei jedoch weiterhin "sehr schwer nachvollziehbar". Ein 15-jähriges Mädchen hatte bei der Polizei Anzeige erstattet, sie und ihre 14-jährige Begleiterin seien sexuell missbraucht worden. Nach weiteren Vernehmungen und Zeugenbefragungen mit widersprüchlichen Aussagen hatte eine der jungen Frauen eingeräumt, dass sie die Tat nicht bestätigen könne. Auch bei dem zweiten mutmaßlichen Opfer sei weiterhin unklar, ob es zu einer sexuelle Nötigung gekommen sei, so Kriminaldirektor Peter Balschmiter heute in Rostock. Laut den Ermittlern hätten sich die junge Frau und der Tatverdächtige flüchtig gekannt und sich einvernehmlich in den Wallanlagen miteinander getroffen.

Dieses Thema im Programm:

NDR 1 Radio MV | Nachrichten aus Mecklenburg-Vorpommern | 08.05.2024 | 14:00 Uhr

Mehr Nachrichten aus Mecklenburg-Vorpommern

Der Eingang zum Schlossparkcenter in Richtung Lobedanzgang. © Screenshot Foto: Franziska Hänlein

Schwerin: 17-Jähriger stirbt nach Messerattacke am Schlossparkcenter

Der Jugendliche ist niedergestochen worden und erlag seinen Verletzungen. Die Suche nach dem Täter läuft "auf Hochtouren", so die Ermittler. mehr

Ein Blick von oben auf den leeren Plenarsaal des Deutschen Bundestages im Reichstag. © dpa Foto: Kay Nietfeld

MV wählt: Bundestagswahl 2025

Am 23. Februar 2025 ist Bundestagswahl. Hier finden Sie Infos zu Wahlkreisen, Personen und Ergebnissen in MV. mehr