Stand: 31.05.2024 16:17 Uhr

Neustrelitz: Tatverdächtiger in psychiatrische Einrichtung eingewiesen

Eine Statue der Justitia. © picture alliance / David-Wolfgang Ebener/dpa | David-Wolfgang Ebener Foto: David-Wolfgang Ebener
Der 37-jährige Deutsche wird verdächtigt seine Bekannte am Mittwoch getötet zu haben. (Themenbild)

Der Tatverdächtige im Fall der toten 63-Jährigen aus Neustrelitz wird in eine psychiatrische Einrichtung eingewiesen. Das hat das Amtsgericht Neustrelitz entschieden. Dieser Beschluss ist mit einem Haftbefehl gleichzusetzen, bei dem das Gericht davon ausgeht, dass der 37-jährige Deutsche vermindert schuldfähig ist. Er wird verdächtigt seine Bekannte am Mittwoch getötet zu haben. Die Frau war in ihrer Wohnung am Sandberg zufällig von der Polizei aufgefunden worden. Sie hatte schwere Verletzungen und wird jetzt obduziert. Der Tatverdächtige war in Neustrelitz kurz vor dem Fund der Leiche aufgefallen. Er hatte betrunken Passanten verbal und körperlich attackiert. Bereits zu dem Zeitpunkt bemerkten Polizeibeamte den psychischen Ausnahmezustand des Mannes, so heißt es. Laut Polizei gab es relativ schnell Hinweise, dass der Mann mit der Tat zu tun habe.

Dieses Thema im Programm:

NDR 1 Radio MV | Nachrichten aus Mecklenburg-Vorpommern | 31.05.2024 | 12:40 Uhr

Schlagwörter zu diesem Artikel

Landkreis Mecklenburgische Seenplatte

Mehr Nachrichten aus Mecklenburg-Vorpommern

Ein Lastwagen sperrt eine Zuwegung zum Schweriner Weihnachtsmarkt ab. © NDR/Ullrich Houschka Foto: NDR/Ullrich Houschka

Nach Anschlag in Magdeburg: Mehr Polizei auf Weihnachtsmärkten in MV

Nach dem Anschlag mit einem Auto werden die Sicherheitsvorkehrungen im Land erhöht. Außerdem unterstützen Landespolizisten ihre Kollegen in Sachsen-Anhalt. mehr