Neubrandenburg: 57-Jähriger wegen Betrug mit Corona-Beihilfen verurteilt
Am Amtsgericht Neubrandenburg ist am Dienstag ein 57-Jähriger wegen siebenfachen Subventionsbetrugs mit Corona-Beihilfen zu einem Jahr und neun Monaten Freiheitsstrafe verurteilt worden. Die Strafe wurde für drei Jahre auf Bewährung ausgesetzt. Der Mann aus dem Kreis Mecklenburgische Seenplatte hatte gestanden im Frühjahr 2020 etliche fingierte Anträge auf Corona-Beihilfe in Mecklenburg-Vorpommern und anderen Bundesländern gestellt zu haben. Dadurch kam er an 29.000 Euro. Hintergrund der Betrugsfälle soll die wirtschaftliche Notlage des damals selbstständig tätigen Mannes gewesen sein. Das Geld muss er nun zurückzahlen.