Mecklenburg-Vorpommern: Sinkende Zahlen im Wohnungsbau
In den ersten zehn Monaten des Jahres 2023 gaben die Behörden der Landkreise und kreisfreien Städte etwas mehr als 4.000 Mal grünes Licht für neue Wohnbauten - das sind fast 30 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum. Nur 111 Genehmigungen gab es in der Landeshauptstadt Schwerin, die meisten - mehr als 800 - erfolgten im Landkreis Rostock. Insgesamt werde bei diesen Bauten mit Kosten von rund 1,5 Milliarden Euro kalkuliert, so das Statistische Amt. Angesichts der rückläufigen Zahlen spricht die Bauwirtschaft in MV längst von einer Krise. Die Branche rechnet mit sinkenden Umsätzen und Job-Verlusten.