Blick auf Logo des Hafens Mukran. Die Firmen Regas und Gascade planen ein Terminal für Flüssigerdgas (LNG) im Hafen Mukran auf der Insel Rügen. Im Hafen soll ein FSRU (Floating Storage and Regasification Unit) Standort werden. Diese Spezialschiffe können LNG aufnehmen, erwärmen und gasförmig machen. © DPS Foto: Stefan Sauer
Blick auf Logo des Hafens Mukran. Die Firmen Regas und Gascade planen ein Terminal für Flüssigerdgas (LNG) im Hafen Mukran auf der Insel Rügen. Im Hafen soll ein FSRU (Floating Storage and Regasification Unit) Standort werden. Diese Spezialschiffe können LNG aufnehmen, erwärmen und gasförmig machen. © DPS Foto: Stefan Sauer
Blick auf Logo des Hafens Mukran. Die Firmen Regas und Gascade planen ein Terminal für Flüssigerdgas (LNG) im Hafen Mukran auf der Insel Rügen. Im Hafen soll ein FSRU (Floating Storage and Regasification Unit) Standort werden. Diese Spezialschiffe können LNG aufnehmen, erwärmen und gasförmig machen. © DPS Foto: Stefan Sauer
AUDIO: LNG-Terminal Sassnitz soll noch diesen Winter in Betrieb gehen (1 Min)

LNG-Terminal Sassnitz soll noch diesen Winter in Betrieb gehen

Stand: 23.12.2023 10:23 Uhr

Die Deutsche ReGas hält am Zeitplan für den Bau des umstrittenen Flüssigerdgas-Terminals in Sassnitz fest. Demnach will das Unternehmen das Terminal noch in diesem Winter in Betrieb nehmen.

Trotz fehlender Genehmigung für Bau und Betrieb des LNG-Terminals, soll das erste von zwei eingeplanten Terminalschiffen bereits Anfang Januar in Mukran ankommen. Dem stehe nichts im Weg, weder der Baufortschritt der Anlagen im Hafen noch der Anbindungspipeline durch die Ostsee, so ein Sprecher. Auch der Gasnetzbetreiber Gascade strebt eine schnellstmögliche Fertigstellung der rund 50 Kilometer langen Pipeline von Mukran durch den Greifswalder Bodden bis zum Festland an. Als erstes schwimmendes LNG-Terminal soll die "Transgas Power" in Mukran festmachen. Sie ist derzeit noch als LNG-Tanker vor der Küste der USA unterwegs. Das zweite für Mukran gedachte Terminal ist die "Neptune", die seit Anfang 2023 in Lubmin im Einsatz ist.

Drohnenaufnahmen von illegale Bauaktivitäten

Zuletzt war die Deutsche ReGas in Schlagzeilen geraden, weil Drohnenaufnahmen der Deutschen Umwelthilfe (DUH) illegale Bauaktivitäten gefilmt hatten. Die Drohnenaufnahmen von der Baustelle legen nahe, dass umfangreiche Arbeiten durchgeführt wurden, obwohl ein vorzeitiger Baubeginn erst einen Tag später zugelassen worden sei. Nach Hinweisen der DUH habe das Staatliche Amt für Landwirtschaft und Umwelt Vorpommern (StALU) mittlerweile eine Geldbuße gegen die Deutsche ReGas verhängt.

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Blick auf Logo des Hafens Mukran. Die Firmen Regas und Gascade planen ein Terminal für Flüssigerdgas (LNG) im Hafen Mukran auf der Insel Rügen. Im Hafen soll ein FSRU (Floating Storage and Regasification Unit) Standort werden. Diese Spezialschiffe können LNG aufnehmen, erwärmen und gasförmig machen. © DPS Foto: Stefan Sauer

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Dieses Thema im Programm:

NDR 1 Radio MV | Nachrichten aus Mecklenburg-Vorpommern | 23.12.2023 | 11:00 Uhr

Blick auf Logo des Hafens Mukran. Die Firmen Regas und Gascade planen ein Terminal für Flüssigerdgas (LNG) im Hafen Mukran auf der Insel Rügen. Im Hafen soll ein FSRU (Floating Storage and Regasification Unit) Standort werden. Diese Spezialschiffe können LNG aufnehmen, erwärmen und gasförmig machen. © DPS Foto: Stefan Sauer

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