Gedenken zum Jahrestag des Kriegsendes - Schwesig in Paris
Der 8. Mai ist der Jahrestag zum Ende des Zweiten Weltkrieges in Europa. Mecklenburg-Vorpommerns Ministerpräsidentin Manuela Schwesig wird in ihrer Funktion als Bundesratspräsidentin bei einer Veranstaltung zum Sieg der Alliierten in Paris sein.
Zum Jahrestag des Kriegsendes hat Ministerpräsidentin Schwesig die Menschen in Mecklenburg-Vorpommern aufgerufen, für die Demokratie einzutreten. "Was 1945 zu Ende gegangen ist, darf nie nie wieder aufleben", betonte die SPD-Politikerin zum Tag der Befreiung am heutigen 8. Mai. Deutschland habe zwischen 1933 und 1945 schwerste Schuld auf sich geladen. Die Befreiung vom Nationalsozialismus habe neue Chancen eröffnet, die genutzt worden seien.
Schwesig froh über Zeichen der Demokratie
Schwesig nannte es ein großes Glück, dass wir in Demokratie, Freiheit und Frieden in einem vereinten Deutschland leben. Das Land sei Teil eines demokratischen Europas, das müsse bewahrt werden. Antisemitismus und Rassismus, Gewalt und Diskriminierung dürfe kein Raum gegeben werden. Mit Blick auf die Kundgebungen gegen Rechtsextremismus sagte Schwesig, sie sei sehr glücklich, dass in den vergangenen Monaten so viele Menschen ein Zeichen für die Demokratie gesetzt hätten.
Als Bundesratspräsidentin ist Schwesig zur Zeit in Frankreich. Sie legt heute in Paris einen Kranz am Grab des unbekannten Soldaten nieder.