Bevölkerungsschutz: Rostock ist Gastgeber des bundesweiten Aktionstages
Was tun, wenn der Strom ausfällt oder eine Sturmflut droht? Ein Aktionstag soll zeigen, wie sich die Bevölkerung auf Krisen vorbereiten kann. Rostock ist der dritte Gastgeber der bundesweiten Veranstaltung.
Wie reagieren, wenn Warnmeldungen plötzlich Realität werden? Diese Frage steht im Mittelpunkt des Bevölkerungsschutztages. Heute treffen sich Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) und Mecklenburg-Vorpommerns Innenminister Christian Pegel in Rostock (SPD), um einen Vertrag für den dritten bundesweiten Bevölkerungsschutztag zu unterzeichnen.
Termin ist der 12. Juli in Rostock
Der Aktionstag soll am 12. Juli 2025 in Rostock stattfinden. Ziel ist es, Aufmerksamkeit auf das Thema Krisenvorsorge zu lenken und sicherzustellen, dass die Bevölkerung im Notfall gut vorbereitet und aufgestellt ist. Wenn Sirenen heulen und Handy-Warnmeldungen aufleuchten, sollen Bürgerinnen und Bürger nicht nur informiert, sondern aktiv eingebunden werden.
Ein Aktionstag mit klaren Zielen
Nach Potsdam und Wiesbaden ist Rostock nun der dritte Gastgeber des Aktionstages. Dabei standen bis jetzt auch praxisnahe Aktionen im Vordergrund: Warnsysteme wurden vorgeführt, Einsatzkräfte demonstrierten den Umgang mit Rettungsgeräten, und in Workshops wurde geübt, wie Erste Hilfe geleistet oder eine Notfalltasche gepackt werden kann. Auch Kinder sollten durch Simulationen lernen, wie sie sich bei Feuer oder Überschwemmungen richtig verhalten. Mit dem Treffen in Rostock beginnen nun offiziell die Vorbereitungen für den Bevölkerungsschutztag.