Besser als erwartet: So geht es den Wäldern in MV
Jeweils im Juli und August eines Jahres schauen sich Forstexperten auf 105 ausgewählen Flächen in Mecklenburg-Vorpommern 2.500 Bäume ganz genau an. Die Ergebnis der Untersuchungen stimmen optimistisch.
Den Wäldern in Mecklenburg-Vorpommern geht es aktuell wieder besser. Das ist eine erste Erkenntnis zum Abschluss der jährlichen Waldzustandserhebung. Nachdem die extremen Trockenjahre 2018, 2019, 2020 zu zahlreichen Schäden geführt hatten, zeichnete sich bereits im vergangenen Jahr eine positive Trendwende ab.
Regen im Februar war gut
Der regenreiche Februar war gut für den Bestand. Auch der fortschreitende Waldumbau, bei dem 700 Hektar Wald neu und vermehrt mit Laubgehölz gepflanzt wurden, trägt zur Verbessserung des Waldzustandes bei. Allerdings hat die Hitze im Juli bei zuletzt anhaltender Trockenheit vielerorts zu einem hohen Blattverlust geführt, so Landesinventurleiter Heiko Schulz.
Waldzustandsbericht im Herbst
Alljährlich untersuchen mehrere Teams an 105 ausgewählten Standorten rund 2.500 Bäume auf ihren Zustand. Die erfassten Daten werden jetzt mit denen vergangener Jahre verglichen. Aktuell läuft die Auswertung. Im Herbst veröffentlicht das Landwirtschaftsministerium dann den Waldzustandsbericht für das Jahr 2022.
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