Elton John hat der Welt über 50 Jahre lang seine Melodien geschenkt. Your Song, Candle in the wind, Tiny Dancer, Sorry seems to be the hardest word – die Liste ist seit den frühen 70er Jahren immer weiter gewachsen und lässt sich bis heute fortführen.
Geboren wurde der schrille Superstar mit Brille als Reginald Kenneth Dwight, ein schüchternes Einzelkind. Schon früh wurde sein musikalisches Talent und sein präzises Gehör entdeckt, vor allem seine Großmutter förderte ihn. Er bekam bereits als Kind ein Stipendium an der Royal Academy of Music.
Gleichzeitig trat er – vom Stiefvater unterstützt – in Pubs auf und bekam in dieser rauen Schule ein sicheres Gefühl für Publikum.
Nach weiteren Lehrjahren bei der Band “Bluesology“ als Begleit- und Studiomusiker, traf der schließlich auf den Texter Bernie Taupin – eine entscheidende Wende in seinem Leben.
Denn die beiden schüchternen Teenager verstanden sich auf Anhieb. Elton John, wie er sich inzwischen nannte, inspirierten die lyrischen Geschichten von Taupin, manchmal nur in Minuten fielen ihm dazu Melodien ein, viele Klassiker wurden geboren.
Das zweite Album, “Elton John“ betitelt, brachte den Durchbruch, mehrere spektakuläre Auftritte im legendären Club “Troubadour“ in Los Angeles überzeugten viele. Der Star Elton John war geboren.
In wenigen Jahren folgten Alben, große Tourneen und zahlreiche Hits. Die Kostüme und Bühnenauftritte wurden immer spektakulärer, verdeckten aber auch die Einsamkeit, die zunehmenden Drogenprobleme und die Unsicherheit des eigentlich eher schüchternen Menschen hinter den schrillen Kostümen.
Peter Urban erinnert sich an erste Auftritte, in denen er Elton John erlebte. Im Gespräch mit Ocke Bandixen zeichnet er den überraschenden Werdegang des Sängers und Pianisten nach und erklärt die ganz verschiedenen Quellen für dessen Musik.
Diese und weitere Folgen finden Sie in der ARD Audiothek.
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